Alsterquelle

Moin,

Die Wanderung zur Alsterquelle

Ich wollte mal wieder sehen was so geht. Also Haustür auf und los. Damit es nicht so langweilig wird, hatte ich mir die Alsterquelle als Ziel gewählt. Gute 40km für hin und zurück. Das sollte als kleiner Test reichen. Die Strecke die ich mir ausgesucht hatte versprach trotz Start innerhalb Hamburgs recht grün zu werden. ich habe insgesamt keine 10 Straßen übergueren müssen. Na gut hin und zurück dann weniger als 20. Erste Eindrücke keine 400 Meter von meinem Wohnort.
Ein Stück weiter treffe ich in der Morgensonne auf den Kupferteich. An der Stelle des Fotos ist Hunde- und Pferdebadestelle. Da hat die restliche Natur leider nicht viel zu melden
Wanderung

Danach dann ehemalige Weiden die heute brach liegen aber noch Wiese sind.
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Noch einmal über eine Straße und ich bin schon fast im Wittmoor. Einem wirklich schönen Stück Natur. Es wird versucht die Schäden durch den Torfabbau zu beseitigen und ich finde in vielen Ecken hat das schon sehr gut funktioniert. Als ich da war, war das Wollgras noch am kommen. Ein paar Tage später stand es in voller Blüte und Libellen tobten in großer Zahl über das dunkele Wasser. Auch an die dunkle Zeit wird man allerdings hier im Wittmoor erinnert.
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Danach kommt der Tangstedter Forst. Anscheinend so normaler Wald das ich dort kaum Fotos gemacht habe. Oder eigentlich keine. Danach überquere ich wieder eine Straße und komme in ein Sand Abbau Gebiet. Nicht alles schön da. Aber baden ist erlaubt.
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Und erneut muss ich über eine Straße um in eine Acker- Wald-Mischgegend zu kommen. Ich bin jetzt in der Nähe der Alsterquelle und kurz vor erreichen der Selben kippt die Landschaft wieder ins moorige.
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Die letzten Meter und das sehr unspektakuläre Ziel. Hier könnte man sicher mehr aus der Quelle machen. Immerhin entspringt hier ein für Hamburg nicht unbedeutender Fluss. Aber gut, es ist wie es ist.
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Ihabe es also hin geschafft. 21km. Ich setzte mich hin und esse und trinke ein wenig. Der Rückweg dürfte jetzt zwei Sachen bringen. Zum einen mehr langeweile, weil ich die Strecke jetzt kenne und zum anderen mehr Hitze, denn es ist jetzt fast Mittag. Ich drehe also um und laufe zurück. An der Sandgrube spare ich ein paar Meter, denn dort hatte ich mich auf dem Hinweg mal auf das Betriebsgelände verirrt und musste ein Stück zurück gehen. Auch an einigen anderen Stellen kann ich jetzt zügig durchgehen, weil ich ja jetzt den Weg kenne. Zügig wird aber immer schwieriger. Ich spüre doch meine Beine. Kurz vor Ende kehre ich dann noch in einer Bäckerei ein und gönne mir ein Franzbrötchen und einen Kaffee. Das ich dafür einen Umweg von knapp einen km machen musste, egal. Das war es Wert
Am Ende sah es dann so aus
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Nicht schlecht für den ersten Langstreckentest der Hüfte.