Teichwiesen
Moin,
Varusteleka Etäsotilasmarssi 2021
Ich bin da in 2020 ja schon mitgewandert. Virtuell. Corona und so halt. Damals 50km (fast) mit Rucksack. Durch die Nacht.
Diese Jahr anders. Es gab zwei Tage. Davon hab ich die Bambinie Version für mich gewählt. 25km (oder mehr). Dann Biwak. Dann 25km (oder mehr). So sollte es sein.
Dann also los. Äh. Nein. Erstmal grob eine Strecke planen. Es sollte zu Hause los gehen. Kein Auto fahren vorher. Und es musste so sein,
dass ich um 21:00 im Biwak bin (Ausgangssperre halt). Und ich wollte die 2x25km in sub 24Std. machen. Also Start am frühen Nachmittag. 25km mit Endpunkt in
beschlafbarem Wald. Strecke war schnell gefunden. Jetzt also los
Sadt nah sieht die Welt oft so aus
oder so
Ich kam gut voran. Es kam aber der Punkt wo der Magen meinte, er wäre auch noch da. Also fix ein paar Buchstaben erwärmt.
Ich wollte eigentlich bis zu einem Teich. Aber so ca. 2km vor dem Ziel war zum einen der Wald schön, zum anderen die Füße müde und last not least die 25km
geschafft. Ich schlief also dort wo ich war.
Die Nacht war super. Nur etwas warm. Es hätten um die Null Grad werden sollen. Wurden es wohl nicht. Die
Wahl des Schlafsacks war daher falsch. Hatte den Vorteil, dass ich mit offenem Biwaksack auf die Sterne sehen konnte. Bis die Wärme weg war
und ich wieder schlafen konnte.
Morgens dann Kaffee und Porridge und weiter gehts
Der frühe aufbruch bringt die langen Schatten. Ja so ist das.
Kurze Zeit später dann erneuter Hunger.
Frisch gestärkt konnte erneut die Anrufschranke überwunden werden.
Kurze Zeit später war der virtuelle Marsch dann auch geschafft. Die Finnen mit dem komischen Namen haben für Bewegung gesorgt, und was will
man mehr.